Persien musikalisch und literarisch: Von Rumi und Hafis bis Goethe, von Schubert bis Koechlin.

Ein musikalisch-literarischer Blick auf Persien

Louise Alder, Sopran (Oper Frankfurt)
Maria Ollikainen, Klavier
Ensemble Hope (von "Bridges - Musik verbindet"):
Ustad Ghulam Hussain, Robab
Pejman Jamilpanah, Tar und Gesang
Johanna-Leonore Dahlhoff, Flöte
Rohid Elias, Gesang
Dennis Merz, Gitarre
Mirweis Neda, Tabla

 

Rezitation: Valery Tscheplanowa
Moderation: Tabea Süßmuth

 

(Aufnahme vom 13. Januar aus dem hr-Sendesaal in Frankfurt)
https://www.hr2.de/programm/sendezeiten/klassikzeit--hr2-kulturlunch-wer-sich-selbst-und-andere-kennt,epg-klassikzeit-358.html

Das historische Persien steht für eine reiche Kultur - von den Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht bis zu bedeutenden Dichtern wie Nizami, Rumi und Hafis, in dem Goethe einen Seelenverwandten sah. Gedichte aus Goethes Sammlung "West-östlicher Diwan" werden ebenso zu hören sein wie Lyrik und Prosa der bedeutendsten persischen Dichter. Musikalisch reicht das Spektrum von klassischer und volkstümlicher persischer Musik (darunter die Vertonung eines Rumi-Gedichts) bis zu klassischer europäischer Musik mit Vertonungen von Goethes "Suleika" (Schubert, Schumann, Mendelssohn) sowie orientalisierender Klaviermusik z.B. aus den "Persischen Stunden" von Koechlin.

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